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Beispiel für eine Botschaft, die ich von Antragskunst empfangen habe

Thema:
Warum lebt P die Emotion nicht in dem Moment, in dem sie ausgelöst wird, sondern erst später durch einen äußeren Reiz? (Erklärung: In einer anderen Situation, in der sie angetriggert wird, und Magenschmerzen bekommt)

 

Botschaft von Antragskunst:

 

P merkt die Emotionen nicht, weil sie „hart“ ist. Deshalb muss der Magen sich bemerkbar machen. Oder der Husten.

P ist angespannt, der ganze Körper sagt: „Ahhh, bloß nicht loslassen. Denn dann wird alles freigelassen und ist nicht mehr kontrollierbar.“

 

Wer seriös ist, ist kontrolliert, sonst erreicht man nichts.

P will gesehen werden. Sonst geht man über sie hinweg, wenn man es nicht so macht, wie es sich gehört.

Sie macht Dinge, um…

 

P hat aber auch den Überblick und kann gut planen, organisieren und umsetzen.

 

P ordnet sich unter – oft. Aber immer will sie das nicht. Vielleicht sollte sie sich nicht so oft unter-ordnen, dann braucht sie die Ordnung im Außen nicht (die körperlichen Beschwerden).

 

Bild:

P kann gerade laufen, sie ist ungefähr 1 Jahr. Da ist niemand. Niemand, an dem sie sich orientieren kann.

Immer gleiche Sequenz: sie geht einen Schritt, wedelt mit den Armen. Es geht nicht weiter, weil sie in den Abgrund fallen würde. Es steht eine Glasscheibe da, damit P nicht runterfällt.

 

Was ist hinter der Scheibe? Die Scheibe ist die Blockade. P läuft immer dagegen, weil sie einmal dagegen gelaufen ist. Es ging nicht weiter, deshalb wiederholt es sich.

 

Hinter der Scheibe ist der Abgrund, auf der anderen Seite stehen ihre Eltern. Wenn P zu ihnen wollte, würde sie den Abgrund dazwischen haben.

Die Eltern machen auch nichts, um P zu unterstützen, sondern stehen nur. Nicht in Angst, sondern völlig neutral.

 

Sie gucken nur, um zu sehen, ob P sicher ist und nicht in den Abgrund fällt. Sie gucken neutral zu ihr. Sie kümmern sich nicht um sie, sondern beobachten nur, weil diese Glaswand besteht.

 

Es besteht kein Kontakt zu den Eltern. P fühlt sich allein gelassen. Sie muss alles allein wuppen. Alles allein probieren. Hat keine Vorbilder. Kein Urvertrauen.

 

Sie ist allein.

 

Die Glaswand kippt langsam um, bedeckt den Abgrund. P kann zu ihren Eltern trippeln.

Sie nehmen sie neutral auf, aber der Abgrund ist überwunden. Kein Lob, keine Freude, sondern neutral.

 

Zu sehen ist: Ihre Eltern haben auch nicht emotional reagiert. Sie haben P die Unemotionalität vorgelebt.

 

Jetzt ist die kleine P bei ihren Eltern - ist aber neugierig auf anderes.

 

P hat nicht gelernt, mit den Emotionen umzugehen, weil ihre Eltern es ihr nicht gezeigt haben. Doch die Emotionen sind da. Das heißt, sie müssen umgeleitet werden. Sie zeigen sich nicht im Moment des Entstehens, sondern immer, wenn ein Trigger, ein äußerer Reiz kommt, der einigermaßen passend scheint.

Rückmeldungen

             Elke Mathes

 


„Liebe Katja,
ich bin noch sehr berührt von unsere gestrigen Gruppeneinschaltung. Das Konfliktthema, das ich gestern mitnahm, hat sich in Luft aufgelöst und ich FÜHLE mich nun in dieser Beziehung, in der ich Spannungen spürte, vollkommen anders und viel freier. Es ist noch sehr neu und merkwürdig und gleichzeitig toll.
Im Herbst hatte ich eine Einschaltung von Dir zum Thema Geld und auch hier hat sich alles sofort geändert. Ich habe einen tollen Teilzeitjob bekommen und das Thema Geld nagt nicht mehr an meiner existenziellen Angst. Einfach toll! Ganz herzlichen Dank hierfür!“
Elke

 

"Antragskunst wirkt so wunderbar nach und vertieft. Antragskunst hat mir meine Seelenqualität in Worten so stimmig angetragen, die Worte hätte ich nicht so formulieren können…. ich fühle mich reich beschenkt…und auch „erkannt“. 💝"

Kerstin, Hamburg

"Wow tolllllll 😃😃😃🙏🏻🙏🏻✨☀️☀️☀️☀️☀️☀️☀️☀️ vielen lieben Dank 🙌🏻👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻"

N. 

"Vielen Dank, liebe Katja, ich habe es mir schon mehrfach angehört und bin immer noch am Verstehen. Es war so schön und ich bin dir sehr dankbar."

Melanie

"Danke für diese Erfahrung. Es ist unglaublich gewesen. Als wir in Stille aufgelegt haben, habe ich sofort gespürt, wie kraftlos ich bin und musste schlafen gehen. Nach dem Aufwachen hatte ich deine Nachricht auf dem Handy (Essenz von Antragskunst, Anmerkung von K. G.) und bin sofort in Tränen ausgebrochen vor Liebe und Glück. Es war alles so passend. Alles war anders und ich habe gespürt, wie etwas passiert ist. Die kraftlose D., die du beschrieben hast und dass ich die Liebe zulassen kann. Es war unglaublich. Danke!

Rückmeldung nach einem Jahr: Ich hab mir das nochmal angehört und ich bin sofort wieder in Tränen aufgelöst und fühle das so sehr, ich kann das einfach gar nicht beschreiben. Also ich wollte mich nochmal bedanken für die Erfahrung. Im Moment geht es mir wirklich sehr sehr gut. Ich bin jetzt mit meiner Familie von B. nach N. gezogen, was ich auch im Leben nicht vor 2 Jahren gedacht hätte, dass ich diesen Abnabelungsprozess so schaffe. Und da bin ich ganz stolz."

Anonym

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